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Nachhaltigkeit auch draußen? Beispiele nachhaltiger Campusgestaltung von Universitäten in Deutschland und Österreich

Workshop im Rahmen des Zukunfts-Living-Labs am Campus der Universität Hamburg

Die Universität Hamburg wird dieses Jahr 100 Jahre alt. Aus diesem Anlass wurde unter der Leitung von Dr. Julia Kotzebue vom Institut für Geographie ein 100-tägiges Living-Lab zur nachhaltigen Gestaltung des Campus der Universität Hamburg initiiert und seit Anfang des Jahres durchgeführt. In regelmäßig stattfindenden Workshops können sich Studierende, Mitarbeitende, Anwohner_innen oder einfach Personen, die sich dem Ort verbunden fühlen, über die Gestaltung eines nachhaltigen, integrierten und klimafreundlichen Campus gemeinsam brainstormen und austauschen.

Anfang April wurde das netzwerk n dazu eingeladen, einen dieser Workshops zu moderieren und mit Ideen die Diskussion um die Campusgestaltung weiter anzuregen. In einer kurzen Murmelrunde wurde eingangs herausgefunden, was die Teilnehmenden am Campus stört und was sie gerne verbessern wollen würden. Ein Einblick in die Beispiele der Good-Practice-Sammlung setze Impulse und weitere Ideen in den Köpfen der Teilnehmenden frei und ermöglichte einen angeregten Ideenaustausch rund um das Thema. Die gesammelten Punkte werden anschließend in einer interaktiven webbasierten Campuskarte eingetragen und visualisiert, können so nach außen getragen und beliebig auch von anderen Personen ergänzt werden.

Das Intention des Teilens und des Voneinanderlernens, die mit der Good-Practice-Sammlung immer verfolgt wird, trug in diesem Workshop erneut Früchte. Die Beispiele motivierten die Teilnehmenden und sorgten für eine gute Austauschgrundlage innerhalb der zwei Stunden. Das Kartentool ist eine schöne unterstützende Methode, die Ideen vor allem ortsbezogen festzuhalten und anderen zugänglich zu machen.

Für weitere Infos und Termine zum Projekt, hier entlang.

Ein Beitrag von Rebecca Geyer