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Workshop auf dem Sommerkongress von Fridays for Future

Die Student_innen kamen aus unterschiedlichen fff Gruppen und studentischen Nachhaltigkeitsinitiativen an Hochschulen aus ganz Deutschland und haben in der Kennlernrunde mit ihren Erwartungen deutlich gemacht, in puncto Nachhaltigkeit an Hochschulen wird etwas passieren.

Das Kongressgelände von FfF in Dortmund war leergefegt, als wir aus den Wuppertaler Bergen zum FfF-Kongress am Freitag dazu stießen. Natürlich, Freitag! – es wurde in Dortmund demonstriert. Doch während wir den Workshop vorbereiteten, füllte sich das Gelände langsam und Dank einer ausreichenden Pause, ging es um 15 Uhr mit 23 motivierten Studierenden im Schulkomplex A im Klassenzimmer „Elizabeth Blackwell“ los. Mit dem Schulkomplex A waren wir bei den Aktivistinnen, während die Klassenzimmer des Schulkomplexes B „Peter Altmaier“, „Deutsche Bank“… gewidmet wurden. Hatte das Gründe?!

Die Student_innen kamen aus unterschiedlichen fff Gruppen und studentischen Nachhaltigkeitsinitiativen an Hochschulen aus ganz Deutschland und haben in der Kennlernrunde mit ihren Erwartungen deutlich gemacht, in puncto Nachhaltigkeit an Hochschulen wird etwas passieren.

Wir nutzen die Zeit, um uns Geschichten des Gelingens für eine nachhaltige Hochschultransformation in den Handlungsfeldern Lehre, Forschung, Transfer, Betrieb und Governance anzuschauen und mit welchen Formaten netzwerk n die Bewegungen und Initiativen an den Hochschulen unterstützen kann. Und weil das noch lange nicht ausreichte, arbeiteten wir mit einer Traumreise durch unsere zukünftige Traumhochschule und mit Projektmanagementmethoden an konkreten Transformationsprojekten.

Die Stimmung war spitze und das Interesse der Studierenden an eine nachhaltige Hochschultransformation war groß. Es gab viele konkrete Frage zu nachhaltiger Mensa, grüne Campusgestaltung und zur Initiative Nachhaltige Entwicklung Gemeinsam für eine Zukunft (nez) in Tübingen.

Beitrag von Lukas Vaupel und Julian Reimann