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Wandercoaching an der Alice Salomon Hochschule Berlin

Wandercoaching im Grünen

Wir von TrASHform, die studentische Nachhaltigkeitsinitiative der ASH (Alice Salomon Hochschule) Berlin hatten das Glück Ende Juli an dem Wandercoaching des netzwerk n teilnehmen zu dürfen. Aufgrund von Schwierigkeiten bei der Terminfindung haben wir uns in Absprache mit unserem Wandercoach, Julian Reimann auf ein verkürztes Coaching von Samstag bis Sonntagmittag geeinigt.

Die neuen Mitglieder*innen von TrASHform haben wir dabei das erste Mal in Präsenz sehen können und auch die restlichen “TrASHformer*innen” hatten sich lange nicht mehr in 3D gesehen. Dadurch startete das Wochenende mit großer Wiedersehensfreude.

Das Coaching hat auf einem sehr idyllischen Hof in Brandenburg stattgefunden, auf dem wir durch eine Mitwirkende von TrASHform zelten durften. Aufgrund des guten Wetters konnten wir unser Coaching durchweg im Garten unter Bäumen abhalten, wo uns Hunde und Katzen des Hofes regelmäßig besuchten (und uns regelmäßig die Flipchart-Blätter wegflogen).

Thematisch begannen wir zuerst mit unseren Erwartungen an das Wandercoaching und stellten so fest, welche Kernthemen wir im Folgenden behandeln wollten. Diese waren vor allem die Optimierung der Plena- und Kommunikationsstruktur, die Akquise von neuen Mitglieder*innen und die Planung der nächsten Schritte und Aktionen.

Durch das individuelle Erstellen einer “Kompetenzfigur”, bei dem jede*r seine Stärken und Interessensfelder, aber auch Dinge die man hinter sich lassen möchte, vorgetragen hat, lernten wir uns gegenseitig besser kennen. Eine TrASHformerin sagte im Anschluss, dass sie überrascht war, bei jeder Kompetenzfigur mindestens eine Sache über jede vortragende Person herausgefunden zu haben, die sie vorher nicht wusste.

Am Abend des Seminartages wurde dann gemeinsam leckeres veganes Curry gekocht und am Lagerfeuer in den Sternenhimmel geschaut. Mit frischer Energie starteten wir dann in den letzten Tag, bei dem es um das konkrete Planen von neuen Aktionen für das kommende Semester ging. Hierbei entstanden Ideen zur “Public Climate School” und einem Ausflug, den wir den Erstsemester Studierenden anbieten möchten.

Zum Abschluss des Coachings “ernteten” wir unsere Ergebnisse symbolisch in einem Korb und waren beeindruckt, wie viel wir von dem am Samstagmorgen genannten Punkten bearbeitet hatten und wie produktiv und intensiv die zwei Tage waren. Wir haben alle das Gefühl, als Gruppe stärker zusammen gewachsen zu sein und starten mit vielen neuen Ideen und viel Motivation in das kommende Semester!

Ein großer Dank geht dabei auch an Julian, der uns so gut begleitet hat, und sich freute, bereits zum zweiten Mal TrASHform coachen zu dürfen. Wir haben viel gelacht, und haben das Wochenende sehr genossen!

Ein Bericht von Engagierten bei trASHform