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Wandercoaching Students for climate justice Magdeburg

Das Coaching zielte auf die Stärkung des gruppeninternen Zusammenhalts, eine gerechte Aufgabenverteilung und eine sinnvolle Bündelung der in der Gruppe vorhandenen Kapazitäten ab.

Das Wandercoaching fand vom 29.-31.10 statt

Als „Students for Climate Justice Magdeburg“ verstehen wir uns als Teil der globalen „Fridays For Future“ – Bewegung und setzen uns in Magdeburg und insbesondere an den Hochschulen Magdeburgs für mehr Klimagerechtigkeit ein.

Da wir eine Gruppe von ehrenamtlich aktiven Studierenden sind, ist die Zusammensetzung der Gruppe und die Anzahl aktiver Mitglieder sehr inkonstant, was zu einer Reihe kleinerer Probleme und Herausforderungen bei der Bearbeitung unserer Projekte führt. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, haben wir uns ein ganzes Wochenende im Rahmen eines Wandercoachings Zeit genommen, um zu lernen, unseren Aktivismus in Zukunft strukturierter und effektiver auszuüben. Das Coaching zielte auf die Stärkung des gruppeninternen Zusammenhalts, eine gerechte Aufgabenverteilung und eine sinnvolle Bündelung der in der Gruppe vorhandenen Kapazitäten ab. Außerdem diskutierten wir, wie wir neue Menschen für den Aktivismus in unserer Gruppe begeistern können und wie wir selbst den Spaß an der Sache behalten.

Am Freitagnachmittag begann das Coaching mit einem Kennenlernen aller Anwesenden untereinander und dem Austausch der Erwartungen an das Wochenende. Unsere Coaches, Jacky und Emil, nahmen sich viel Zeit, um mit uns zu besprechen was auf uns zukommt und wie wir auf das anstehende Wochenende blicken. Abgeschlossen wurde der Freitag mit großer Vorfreude auf alles Anstehende in gemütlicher Runde beim gemeinsamen Kochen und Abendbrotessen.

Der Samstagvormittag war unseren Visionen gewidmet. Voller Fantasie sprachen wir über unsere Wünsche, Visionen und mögliche Projekte in der Zukunft. Dabei sammelten wir in einem ersten Schritt oftmals allein oder zu zweit Ideen und diskutierten diese anschließend in einem offenen Austausch und in angenehmer Atmosphäre in der gesamten Gruppe.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen wandten wir uns neuen Fragestellungen zu, die nun nah an unserem aktivistischen Alltag waren. Unter dem Motto „Dream-Team“ ging es vor allem darum, unsere Arbeit als Gruppe zu verbessern, das heißt, eine sinnvolle Aufgabenverteilung bei Projekten zu finden und (neue) Menschen für den Aktivismus bei uns zu motivieren.

Mit Hilfe kreativer Methoden und einem ehrlichen Austausch konnten wir unsere Gedanken zu diesen Themen in Ergebnisse umwandeln, die unsere aktivistische Arbeit in Zukunft erleichtern wird.

Nach einer Reflexion der vorangegangenen anderthalb Tage beendeten wir den produktiven Samstag und verbrachten zusammen den Abend mit guter Stimmung.Am Sonntag konnten wir das Coaching-Wochenende mit viel konkreter Arbeit an bestehenden oder neuen Projekten abschließen und neu erlernten Skills des Projektmanagements anwenden.

Insgesamt konnten wir als Gruppe an diesem Wochenende viel Neues lernen und auch enger zusammenwachsen. Das Wandercoaching bot uns eine super Möglichkeit, uns in manchen Teilen neu und besser zu orientieren und gleichzeitig viel Zeit gemeinsam zu verbringen. Wir freuen uns voller Motivation auf zukünftige Projekte und können es kaum abwarten, unsere neuen Ideen und Pläne umzusetzen!